Das Programm zeichnet die historische Entwicklung der geometrischen Abstraktion im Film nach. Vom »absoluten Film« Walter Ruttmanns oder Viking Eggelings bis zu den optischen Symphonien von Mary Ellen Bute. Die Filmkompositionen reichen von still und optisch bis melodisch und audiovisuell.
Einführung: Lucas Wolfram (Filmkurator)
Die Ausstellung »Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert« im Museum Barberini zeigt eindrücklich, wie tiefgreifend die Malerei durch die Hinwendung zur Abstraktion verändert wurde. Linien und Flächen, Farben und Formen - die künstlerische Auseinandersetzung mit der Welt wurde spielerischer und damit freier.Auch der Film spielte in dieser Entwicklung eine wichtige Rolle. So waren Kunstschaffende selbst vom Aufkommen und Erfolg des Films beeinflusst. Und umgekehrt waren filmische Strömungen beispielsweise von konstruktivistischen Ideen geprägt. Ein zweiteiliges Begleitprogramm im Filmmuseum Potsdam versammelt bekannte und unbekannte Kurzfilme zur geometrischen Abstraktion.In Zusammenarbeit mit dem Museum Barberini